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28. August 2017 : Engagiert: Prof. Claudia Solzbacher für ihre Arbeit im wissenschaftlichen Beirat des Studienkollegs geehrt
Das gemeinnützige Förderprogramm Studienkolleg für engagierte Lehramtsstudierende und Promovierende feiert in diesem Jahr sein zehnjähriges Bestehen. Das Programm richtet sich bundesweit an Lehramtsstudierende aller Fachrichtungen, die als Lehrkraft oder Schulleitung Verantwortung an Schulen übernehmen möchten. Angehende Lehrerinnen und Lehrer erhalten ein Stipendium des Studienkollegs der Robert Bosch Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw).
Im Rahmen der Feierlichkeiten in Berlin wurde Prof. Dr. Claudia Solzbacher, Schulpädagogin an der Universität Osnabrück, für ihre engagierte Arbeit im wissenschaftlichen Beirat des Studienkollegs und ihre Beratung und Aufbauarbeit von Beginn an geehrt.
Ziel des Studienkollegs ist es, engagierte junge Menschen mit pädagogischen Führungsaufgaben vertraut zu machen und ein Bewusstsein für die schulischen Gestaltungsräume zu schaffen. In einwöchigen Akademien und Wochenendseminaren lernen die Stipendiatinnen und Stipendiaten Gruppen zu moderieren oder Konzepte für ein Schulprogramm zu entwickeln. Dazu bearbeiten sie ein breites Themenspektrum wie Konfliktmanagement, interkulturelle Kompetenz oder Fundraising für Schulen. Zusätzlich erhalten die Geförderten eine finanzielle Unterstützung aus den Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.
In den vergangenen zehn Jahren ist ein großes Netzwerk an Lehramtsstudierenden, Lehrkräften, Schulleitungen, Hochschuldozentinnen und -dozenten, Bildungswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern, Trainerinnen und Trainern und vielen anderen Bildungsenthusiasten entstanden. Ein Netzwerk, das sich gegenseitig stärkt und von der Idee, gute Schulen gestalten zu wollen, getragen wird.
»Auch Studierende der Universität Osnabrück haben bereits von diesem Stipendienprogramm profitieren können«, so Claudia Solzbacher. »Das Programm ist bundesweit einmalig und trägt nicht nur zu einer verbesserten Lehrerbildung bei und einer Verbesserung der Bildungslandschaft in vielerlei Hinsicht, sondern ist auch eine Würdigung für die ganze Berufsgruppe.«